Qiagen bleibt auf Wachstumskurs
(dpa-AFX) Qiagen bleibt auf Wachstumskurs. Im zweiten Quartal profitierte das Gendiagnostik- und Biotechunternehmen insbesondere von einer stark angezogenen Nachfrage nach seinem Tuberberkulosetest Quantiferon. Auch gaben Währungseffekte weiter Rückenwind, wenngleich dieser nicht mehr ganz so stark blies wie zum Jahresauftakt. Der Umsatz kletterte von April bis Juni im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 8 Prozent auf rund 377 Millionen US-Dollar. Zu konstanten Wechselkursen hätte das Plus 6 Prozent betragen, wie Qiagen am späten Dienstagabend nach US-Börsenschluss im niederländischen Venlo mitteilte.
Damit übertraf der Konzern leicht die Prognosen der von Bloomberg befragten Analysten. Am stärksten ging es abermals in der Region Amerikas bergauf, wo das Unternehmen rund die Hälfte seines Umsatzes macht. Auch ergebnisseitig kam Qiagen voran. Der für den Konzernausblick maßgebliche, um Kosten für den Konzernumbau bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) kletterte von 0,30 auf 0,33 Dollar. Analysten hatten hier etwas weniger erwartet. Unter dem Strich konnte das Unternehmen seinen Gewinn von 14 auf knapp 37 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Für das Gesamtjahr, das auch dank der im Frühjahr erfolgten Übernahme des Diagnostikunternehmens Stat-Dx ein Wachstumsjahr werden soll, bestätigte Qiagen-Chef Peer Schatz die bisherigen Ziele.
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