PlasmidFactory erweitert Laborkapazitäten
„Neue Kapazitäten sind der Schlüssel zur Unterstützung unserer Kunden auf dem Weg zur klinischen Erprobung innovativer Vektorsysteme, z.B. in den Bereichen CAR-T-Zelltherapie und Gentherapie“, erklärt Geschäftsführer Dr. Martin Schleef und ergänzt: „Auch unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung (F&E) benötigt dringend weiteren Platz, da wir aktuell mit unseren Kooperationspartnern (z.B. von der Universität Bielefeld) neue Projekte begonnen haben.“
Die Erweiterung der Räumlichkeiten ist vor allem auch durch die steigende Nachfrage an High Quality (HQ) Grade DNA nötig geworden. Aufgrund dessen werde die HQ-Laborkapazität verdoppelt sowie weiteres Personal eingestellt. Neben der Anschaffung neuer Fermenter werde vor allem auch die Produktaufarbeitungskapazität mit neuen Chromatographie-Anlagen sowie Analytikgeräten erweitert, so Dr. Schleef. In dem wachsenden Feld der Gen- und Zelltherapie ist es immer mehr von Bedeutung hochreines Ausgangsmaterial für z.B. die Herstellung von viralen Vektoren, CAR-T-Zellen oder RNA innerhalb (prä-) klinischer Studien einzusetzen. Daher steige auch die Nachfrage an PlasmidFactorys High Quality Grade DNA. Diese wird in speziellen Räumen hergestellt. Der Prozess wird umfangreich dokumentiert und das Produkt durchläuft zahlreiche Qualitätskontrollen. Dafür reicht die bisherige HQ-Laborfläche allein nicht mehr aus.
Von der Erweiterung der Laborflächen profitieren sowohl die HQ-Herstellung als auch die Forschung und Entwicklung und schlussendlich die Kunden und Kooperationspartner.
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