Bayer macht Fortschritte bei Thrombosemittel Xarelto
(dpa-AFX) Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer macht Fortschritte bei seinem neuen Hoffnungsträger Xarelto. Das Thrombosemittel habe sich in einer neuen Studie und in der Praxis bewährt, teilte der Konzern am Mittwoch in Leverkusen mit. Die verlängerte Behandlung habe in einer Studie eine relative Risikoreduktion für sogenannte rezidivierende symptomatische venöse Thromboembolien von 82 Prozent gegenüber Placebo ergeben. Das Mittel könnte damit in Zukunft eine einfache und wirksame Behandlungsoption bieten. Die Ergebnisse der EINSTEIN-Extension-Studie schürten die Erwartungen an Rivaroxaban in der weiteren Langzeitstudie ROCKET-AF. Diese prüfe, ob das Mittel Schlaganfälle und systemische Thromboembolien ebenso effektiv wie Warfarin verhindern könne. Die Rekrutierung für die Studie sei abgeschlossen. Mit Ergebnissen werde noch in diesem Jahr gerechnet.
Rivaroxaban wurde von Bayer entdeckt und wird gemeinsam mit dem US-Konzern Johnson & Johnson entwickelt. Rivaroxaban ist unter dem Markennamen Xarelto in der Europäischen Union zur Prophylaxe von venösen Thromboembolien bei erwachsenen Patienten nach geplanten Hüft- oder Kniegelenksersatzoperationen zugelassen. Weitere Zulassungen wurden in einer Vielzahl anderer Länder erteilt, darunter Australien, China, Kanada, Mexiko und Singapur.
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