Startschuss für Hochschul-Gründer-Preis 2010
netzwerk nordbayern sucht Wissenschaftler mit guten Geschäftsideen
Den Schritt vom Wissenschaftler zum Unternehmer wagen
„In den Hochschulen und Forschungsinstituten Nordbayerns schlummern jede Menge wissenschaftlicher Ideen“, sagt Dr. Benedikte Hatz, Geschäftsführerin des netzwerk nordbayern. „Wir wollen die schlauen Köpfe dahinter ermutigen, aus ihren Forschungsergebnissen wirtschaftlich erfolgreiche Innovationen zu machen - und den Schritt vom Wissenschaftler zum Unternehmer zu wagen.“ Wem das betriebswirtschaftliche Know-how dazu fehlt, der bekommt auch im Vorfeld beim netzwerk nordbayern Unterstützung: Wissenschaftler, die aufbauend auf ihren wissenschaftlichen Ideen ein eigenes Unternehmen gründen möchten, können an Businessplan-Workshops teilnehmen oder sich in Coaching-Gesprächen individuell beraten lassen. Dienstleistungen, die das netzwerk nordbayern nicht zu letzt wegen der Unterstützung seiner Sponsoren, darunter die LfA Förderbank und die Siemens AG, kostenfrei anbieten kann. „Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wie wir sie gerade erleben, müssen wir uns für die Gründer an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen stark machen“, erklärt Dr. Benedikte Hatz. „In ihnen steckt enormes Potential, so dass wir auch in Zukunft mit Innovationen ‚made in Germany’ von uns reden machen können.“
Bis zum 23. März 2010 mitmachen
Vergeben wird der Hochschul-Gründer-Preis als Sonderpreis in der zweiten Phase des Businessplan-Wettbewerb Nordbayern. Wer daran teilnehmen möchte, kann bis zum 23. März 2010 sein Geschäftskonzept beim netzwerk nordbayern einreichen. Dazu gehört, auf rund 20 Seiten die Geschäftsidee und den Kundennutzen zu beschreiben, den Markt und die Wettbewerber unter die Lupe zu nehmen sowie eine erste Strategie für Marketing und Vertrieb zu entwickeln. Dass damit der Grundstein für einen erfolgreichen Start ins Unternehmertum gelegt sein kann, zeigt ein Blick auf die Teilnehmer der vergangenen Jahre. In den letzten zehn Jahren haben 495 Hochschul-Teams am Wettbewerb teilgenommen; 89 von ihnen sind heute mit ihrem eigenen Unternehmen eigenständig am Markt aktiv und beschäftigen zusammen mehr als 1.141 Mitarbeiter.
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