Bayer-Pille vermindert übermäßig starke Regelblutungen signifikant
(dpa-AFX) Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat positive Studiendaten für seine Verhütungspille Qlaira vorgelegt. Die neue Pille Qlaira vermindere übermäßig starke Regelblutungen signifikant, teilte der Konzern am Montag auf Basis neuer Daten einer klinischen Studie (Phase-III) bei einer Tagung in Berlin mit. Darüber hinaus bestätigten die Ergebnisse signifikant verbesserte Bluteisen-Werte. Zyklusstörungen wie übermäßig starke oder verlängerte Monatsblutungen kommen bei Frauen laut Bayer sehr häufig vor. Die Ergebnisse einer zweiten Phase-III-Studie, die parallel in den USA und Kanada durchgeführt wurde, soll Mitte Oktober vorgestellt werden.
Bayer hat im Juli 2009 einen Zulassungsantrag für die neue estradiolbasierte Verhütungspille mit den Inhaltsstoffen Estradiolvalerat und Dienogest bei der US-Arzneimittelzulassungsbehörde FDA eingereicht. Dieser Antrag umfasse die beiden Indikationen "orale Kontrazeption" und "Behandlung starker und/oder verlängerter Regelblutungen ohne organische Ursache für Frauen, die Verhütung wünschen". Bayer will einen entsprechenden Antrag 2010 auch in Europa einreichen. Als Verhütungsmittel ist die Pille unter dem Namen Qlaira seit Mai 2009 in mehreren europäischen Ländern zugelassen.
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