EU-Behörde stärkt Sanofi-Aventis-Medikament 'Lantus' den Rücken
(dpa-AFX) Die EU-Gesundheitsbehörde EMEA hat dem zuletzt in die Kritik geratenen Sanofi-Aventis-Medikament "Lantus" den Rücken gestärkt. Die verfügbaren Daten böten keinen Anlass zur Besorgnis, teilte der Beraterausschuss der "European Medicines Agency" CHMP am Donnerstag in London mit. Eine deutsche Studie mit 130.000 Patienten war zu dem Ergebnis gekommen, dass mit Glargin (Handelsname "Lantus") behandelte Diabetiker etwas häufiger an Krebs erkrankten als diejenigen, die menschliches Insulin bekamen. Eine Untersuchung des französischen Pharmakonzerns selbst hingegen hatte kein erhöhtes Gesundheitsrisiko festgestellt.
Die Experten halten nun Änderungen an den Verschreibungsempfehlungen nicht für notwendig. Allerdings sei Sanofi-Aventis gebeten worden, sich um weitere Aufklärung zu bemühen. Das Unternehmen erklärte sich dazu bereit.
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