Brillantes Licht für die Forschung erzeugt
(dpa) Weltweit einzigartiges Licht für die Forschung haben Hamburger Physiker hergestellt. Mit dem für 225 Millionen Euro umgebauten Teilchenbeschleuniger PETRA III sei am Wochenende brillantes Röntgenlicht erzeugt worden, teilte das Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY am Montag in der Hansestadt mit. Diese sogenannte Synchrotronstrahlung wird etwa der Untersuchung von Proteinen, Nanomaterialien und neuartigen Werkstücken dienen. «Damit steht die weltweit hellste Speicherring-Röntgenquelle für den Experimentierbetrieb zur Verfügung», hieß es. Nach Tests der Messapparaturen soll der reguläre Forschungsbetrieb 2010 beginnen.
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