Doktorandin erhält Hans Blömer Young Investigator Award für herausragende Forschung
Heida erhielt den mit 1.500 Euro dotierten Preis für ihren Vortrag "Auswirkungen von Adipositas und Gewichtsreduktion auf die funktionellen Eigenschaften endothelialer Progenitorzellen". Endotheliale Progenitorzellen sind im Blut zirkulierende Zellen. Sie besitzen aufgrund ihres Stammzellcharakters als Vorläuferzellen ein hohes Regenerationspotential im kardiovaskulären System und können das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen günstig beeinflussen.
Im Rahmen ihrer Promotionsarbeit in der Arbeitsgruppe "Vaskuläre Biologie und Arterioskleroseforschung" unter der Leitung von Prof. Dr. Katrin Schäfer und Prof. Dr. Stavros Konstantinides, beide Abteilung Kardiologie und Pneumologie, erforscht Nana-Maria Heida die funktionellen Eigenschaften endothelialer Progenitorzellen. Die Forschergruppe konnte in der jetzt ausgezeichneten Arbeit zeigen, dass starkes Übergewicht die schützende Funktion endothelialer Progenitorzellen beeinträchtigt und diese Schädigung durch Gewichtsabnahme umkehrbar war. Durchgeführt wurden diese Arbeiten in Zusammenarbeit mit der Adipositas-Ambulanz der Universitätsmedizin Göttingen.
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