CDU: Begleitstude zur HPV-Impfung dringend erforderlich
Zwei Todesfälle nach Impfung mit dem Krebs-Impfstoff Gardasil
"Eine Begleitstudie zur Gebärmutterhalskrebsimpfung ist dringend erforderlich, um möglichen Schaden von gesunden jungen Mädchen und Frauen abzuwenden. Die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) wird stark nachgefragt, seit Oktober 2006 sind über 700.000 junge Frauen in Deutschland und Österreich nach Angaben des Paul-Ehrlich-Institutes geimpft worden. Daher müssen wir ausreichende Kenntnisse über mögliche Spätfolgen haben. Eine Bevölkerung, die bereit ist, sich vermehrt impfen zu lassen, hat ein Recht auf gesichertes Wissen zu Schutzimpfungen."
Anspruch auf Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs haben Mädchen von 12-17 Jahren, die gesetzlich versichert sind. Sie bietet Schutz vor einer Infektion durch bestimmte HPV-Typen, die Gebärmutterhalskrebs auslösen können. Die Impfung wirkt aber nicht gegen alle Virustypen, die den Krebs auslösen können. Daher ersetzt sie nicht die Früherkennungsuntersuchung mit dem Pap-Abstrich.
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