International Networking @ BIOTECHNICA 2007

Erstmals dabei: Argentinien und Ungarn

21.08.2007

Die Chancen, auf Europas größter Biotechnologie-Messe internationale Geschäftskontakte aufzubauen und strategische Netzwerke zu knüpfen, sind laut der Deutschen Messe AG vielfältig: 900 Aussteller aus 35 Ländern wollen die Biotechnica 2007 nutzen, um ihre neuesten Produkte, Konzepte und Services zu präsentieren. Die meisten Aussteller kommen nach jetzigem Stand aus Deutschland, der Schweiz, Großbritannien, Frankreich und Spanien, gefolgt von den Niederlanden und Belgien. Auch die aufstrebenden osteuropäischen Länder wie Tschechien, Polen und Lettland nehmen teil. Alle großen europäischen Biotech-Nationen sind mit eigenen Pavillons vertreten, dazu kommen Gemeinschaftsstände der Aussteller aus den USA und Asien/Pazifik. Auch Russland und Iran sind in diesem Jahr erneut dabei. Erstmals haben Ungarn und Argentinien ihre Teilnahme mit nationalen Gemeinschaftsständen bestätigt.

Eine wesentliche Neuerung im BIOTECHNICA-Konzept ist die Wandlung von der traditionellen Messe zur Business-Plattform. Die BIOTECHNICA bietet eine Partnering-Veranstaltung an, die nicht nur Raum für neue Geschäftkontakte schaffen, sondern die jeweiligen Geschäftsanbahnungen ganz aktiv katalysiert soll.

Unter dem Motto "Partnerschaften für das Biogeschäft" findet das erste "Deutsch-Brasilianische Biotechnologie-Forum" statt. Ziel des dreitägigen Forums ist, den wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Austausch zwischen deutschen und brasilianischen Biotech-Firmen zu fördern, nicht zuletzt auch, um Arbeitsplätze zu schaffen. Im Fokus der Plenarveranstaltungen, Vorträge und Workshops stehen die drei Arbeitsgebiete BiotechnoIogie, Nanobiotechnologie/Gentechnik und Bioinformatik.

Führende Wissenschaftler aus Israel und Deutschland diskutieren im zweitägigen "Nano-Life Science Kongress" über die Schnittstelle zwischen Nanotechnologie und Biotechnologie/Biomedizin. Sie zeigen die neuesten Forschungsergebnisse wie auch Perspektiven auf und schaffen damit die Basis für künftige intensive Kooperationen beider Länder.

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