Charité und Helmholtz-Gemeinschaft: Translationszentrum für regenerative Medizin in Berlin
Neues Zentrum wird mit rund 45 Millionen Euro gefördert
Mit dem Zentrum für regenerative Therapien setzen Charité und Helmholtz-Gemeinschaft gemeinsam auf eine Karte: Wissenschaftler beider Institutionen sollen zusammen mit 23 neuen Forschergruppen unter dem Dach der ehemaligen Zahnklinik Nord auf dem Charité Campus Virchow-Klinikum die Möglichkeiten der regenerativen Medizin erforschen und Anwendungen erproben. "Wir wollen Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung und des Bio-Engineerings nutzen, um klinische Anwendungen und Produkte zu entwickeln", erklärte der Sprecher des BCRT, Professor Hans-Dieter Volk vom Medizinischen Institut für Immunologie der Charité, "das ist nur über die Grenzen von Disziplinen und Einrichtungen hinweg möglich." "
Dabei greift die Vernetzung in der gesamten Region. Zu den Partnern gehören: Deutsches Herzzentrum, Deutsches Rheuma-Forschungszentrum, TU Berlin, FU Berlin, Universität Potsdam, zwei Helmholtz-Zentren (GKSS, MDC), zwei Max-Planck-Institute, Schering AG, BBraun-Aesculap und viele Biotechnologie-Firmen.
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