Krebsmedikament ZK-EPO wird in zwei neuen Phase-II-Studien in Nordamerika geprüft
ZK-EPO ist ein Epothilon, dessen Molekülstruktur gezielt entwickelt wurde, um Nachteile anderer Mikrotubuli-Stabilisatoren auszugleichen. Bei der Entwicklung der Substanz war es Ziel, eine hohe Wirksamkeit der Verbindung mit einem breiten therapeutischen Fenster zu kombinieren.
Für die offene Phase-II-Studie bei metastasierendem Mammakarzinom werden Patientinnen in etwa 20 Studienzentren in den Vereinigten Staaten und Kanada rekrutiert. ZK-EPO wird in dreiwöchigen Intervallen solchen Patientinnen verabreicht, die zuvor mit bis zu drei unterschiedlichen Chemotherapien behandelt wurden. Dazu gehören Behandlungen mit Taxanen und Anthrazyklin-basierte Chemotherapien - entweder in Kombination oder einzeln.
In die zweite Phase-I/II-Studie mit ZK-EPO in Kombination mit Carboplatin sollen Patientinnen mit wieder auftretendem Eierstockkrebs nach einer Erstlinien-Therapie mit einer platinhaltigen Chemotherapie aufgenommen werden. Diese Studie wird in bis zu 30 Zentren in den Vereinigten Staaten und Kanada durchgeführt werden.
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