GeneScan bereinigt Beteiligungsstruktur und verkauft kleinere Auslandstöchter
Mehrere Gründe haben GeneScan zu diesem Schritt veranlasst: Beide Beteiligungen sind zu klein, um langfristig eigenständig und erfolgreich wirtschaften zu können. Für ein relativ kleines Unternehmen wie die GeneScan Europe AG ist es schwierig, kleine Auslandsniederlassungen effizient zu steuern. Hinzu kamen im Laufe der vergangenen Monate Führungsprobleme vor Ort. Durch den Verkauf werden in Deutschland wieder Management-Kapazitäten frei. Durch den Verkauf werden abgeschriebene Darlehen, die GeneScan zum Aufbau der Niederlassungen gewährt hatte, zum Teil von einem solventen Schuldner übernommen und gewinnen somit wieder an Werthaltigkeit.
Die Gesellschaften in Hong Kong und Brasilien werden auch weiterhin als Lizenznehmer das anerkannte Produktportfolio von GeneScan in den jeweiligen Märkten vertreiben.
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