Naturähnlicher Wirkstoff soll HIV am Eindringen in die Zelle hindern
VIRO Pharmaceuticals GmbH geht in Hannover an den Start
Hoffnung gegen das HI-Virus verspricht ein neuartiges Medikament, das das neu gegründete Biotechnologieunternehmen VIRO Pharmaceuticals GmbH & Co. KG (VIRO) aus Hannover zurzeit entwickelt. Es soll den AIDS-Erreger HIV am Eindringen in die Immunzellen des Menschen hindern. Grundlage für den neuen Wirkstoff ist das Peptid VIRIP, das im menschlichen Blut vorkommt.
Bisherige Medikamente gegen AIDS hemmen in erster Linie die Vervielfältigung des Erregers, des Human Immunodeficiency Virus (HIV), in den befallenen Abwehrzellen und verzögern so das Fortschreiten der mit Immunschwäche verbundenen Krankheit. VIRO verfolgt einen anderen Ansatz: "Das Molekül VIRIP kann den Erreger am Eindringen in die menschliche Zelle hindern, ihn sozusagen aussperren", erklärt Dr. Knut Adermann, Geschäftsführer des Biotechnologie-Unternehmens. VIRIP ist ein kleiner Teil eines Proteins, das bei der Steuerung des menschlichen Stoffwechsels eine wichtige Rolle spielt.
Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr fördert das VIRO-Projekt mit rund 600.000 Euro.
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