Merck KGaA verlegt DeImmunisierungs-Forschung von Schottland in die USA

27.05.2005

Die Merck KGaA wird ihre Pharma-Forschungseinheit in Aberdeen, Schottland im Laufe des Jahres 2005 nach USA umsiedeln und in ihren dortigen, größeren biotechnologischen Forschungsstandort integrieren. Die Forschung in Aberdeen widmet sich der Entfernung immunogener Eigenschaften von Antikörpern und anderen therapeutischen Proteinen.

Mit DeImmunisierungs-Technologien kann es gelingen, therapeutisch wirksame Antikörper und andere Protein-Therapeutika mit einem überlegenen Verträglichkeitsprofil zu entwickeln. Für Merck bleiben sie deshalb ein wichtiger Aktivposten in der Erforschung und Entwicklung innovativer biologischer Arzneimittel. Diese Technologien wird Merck künftig nur noch in seinem US-Forschungszentrum EMD Lexigen in Billerica nahe Boston anwenden und weiterentwickeln. Aus der Zusammenführung mit der bei EMD Lexigen stattfindenden Erforschung neuer biologischer Wirkstoffe werden Synergieeffekte erwartet. Gleichzeitig wird das Angebot entsprechender Service-Leistungen für andere Unternehmen beendet. Von der Konsolidierung und der Schließung in Aberdeen sind 18 Mitarbeiter in Schottland betroffen.

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