MOLOGEN erhält Auftrag und Anzahlung für erstes Zell- und Gentherapiezentrum in Saudi Arabien
Pro Zentrum rechnet MOLOGEN, je nach baulichen Voraussetzungen, mit einem Auftragsvolumen zwischen 2,5 und 3,6 Mio. EUR. Weitere Zahlungen für das erste Zentrum erfolgen nach Projektfortschritt. Mit der Errichtung wird begonnen, sobald die notwendigen Vorabgenehmigungen der staatlichen Stellen vorliegen. Die Inbetriebnahme des ersten Zentrums ist für Dezember 2005 geplant.
Nach Inbetriebnahme verkauft MOLOGEN Ausgangsmaterialien an die Zentren und erhält eine Umsatzbeteiligung in Höhe von 10%. Die Geschäftsplanung für die Zentren sieht vor, dass jedes Zentrum innerhalb von sechs bis neun Monaten nach Aufnahme des Betriebs den "Break-even" erreichen und Umsatzerlöse von ca. 5 Mio. EUR pro Jahr erzielen soll.
Die Zell- und Gentherapiezentren werden nach dem neuesten Stand der Technik ausgestattet und werden mit Genehmigung der lokalen Behörden arbeiten. Sie werden über die Möglichkeit verfügen, patientenindividuelle, zellbasierte Therapeutika herzustellen, die gegen Tumorerkrankungen eingesetzt werden können. Zu diesem Zweck werden die Zentren eng mit lokalen Krankenhäusern kooperieren. Die Errichtung der Zentren soll wesentlich von der öffentlichen Hand in den jeweiligen Ländern gefördert werden.
Der Auftrag an MOLOGEN wurde von einem Konsortium erteilt, das unter der Bezeichnung INMOG geführt wird. MOLOGEN und INMOG sind eine exklusive Partnerschaft eingegangen, um die Zell- und Gentherapie-Zentren zu errichten und zu vermarkten. Dazu hat INMOG von MOLOGEN eine exklusive Lizenz für die Herstellung und den Verkauf von bestimmten, durch MOLOGEN zu entwickelnden zellbasierten Tumortherapeutika im Nahen und Mittleren Osten erhalten.
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