Riemser Arzneimittel AG verstärkt nach Umsatzrückgang Forschung
Riems (dpa) - Nach einem Umsatzrückgang im Jahr 2004 will die Riemser Arzneimittel AG ihre Forschungsaktivitäten im kommenden Jahr verstärken. Das Unternehmen will eigenen Angaben zufolge die Wirkstofferforschung von Rheumasalben sowie die Entwicklung neuer Präparate zur Beeinflussung des Immunsystems vorantreiben. Das Land Mecklenburg-Vorpommern habe für diese Projekte einen Förderbescheid von rund 1,8 Millionen Euro erhalten, teilte das in Riems bei Greifswald ansässige Unternehmen mit.
Die Auswirkungen der Gesundheitsreform hätten 2004 zu einem Umsatzrückgang von rund 15 Prozent auf 41 Millionen Euro geführt, sagte Vorstand Norbert Braun. Ursache sei, dass mit der Gesundheitsreform nicht verschreibungspflichtige Medikamente aus dem Erstattungskatalog herausgenommen worden sind. Die Riemser Arzneimittel AG habe mit der Schließung ihrer Standorte Dessau und Münster zudem den Mitarbeiterstamm von 367 auf 347 reduzieren müssen. Der Forschungsetat des Unternehmens lag 2004 bei 4,5 Millionen Euro.
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