Biovertis AG gibt erfolgreiche Platzierung einer atypischen stillen Beteiligung durch die Kapital & Wert bekannt
Die Biovertis AG hat den ersten Anteil einer atypisch stillen Beteiligung in Höhe von EUR 3,5 Millionen erfolgreich von der Kapital und Wert Gruppe eingeworben. Die Mittel werden dem Unternehmen bis Jahresende zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wird im Jahr 2005 ein weiterer Anteil in Höhe von EUR 3,5 Millionen platziert. Kapital und Wert hatte die atypisch stille Beteiligung im Rahmen der Serie-A-Finanzierung von Biovertis im September 2004 zugesagt.
Biovertis wird die Ressourcen einsetzen, um seine Programme zur Entwicklung neuer Antibiotika bis zur ersten Phase der klinischen Prüfung voranzubringen. Das Ziel besteht darin, Antibiotika mit neuen Wirkmechanismen zu entwickeln, die auch solche Krankheitserreger bekämpfen, die gegen derzeit verfügbare Medikamente resistent sind.
"Es ist uns gelungen, die Mittel, die wir für 2004 zugesagt hatten, in einer erstaunlich kurzen Zeit einzuwerben," kommentiert Michael Stranz, Mitglied des Vorstandes von Kapital und Wert. "Die große Nachfrage zeigt das Vertrauen unserer Investoren in unser Team. Wir wählen sorgfältig nur die Firmen für unsere Investments aus, die sich auf ein solides Fundament gründen und außergewöhnliche Wachstumsperspektiven aufweisen. Außerdem haben wir mit der Intercell AG, einem der Gründungsgesellschafter der Biovertis, ein Rollenmodell für erfolgreiche Biotech-Investments geschaffen."
Dr. Gertraud Unterrainer, Finanzvorstand von Biovertis, führt weiter aus: "Mit dieser stillen Beteiligung haben wir das Investment unseres Risikokapitalgebers TVM beträchtlich erweitern können. Die insgesamt verfügbaren Mittel verschaffen uns eine solide finanzielle Position mit der wir das Wachstum des Unternehmens konsequent vorantreiben können."
Seit der Gründung im September 2003 hat Biovertis bereits eine Reihe aussichtsreicher Zielstrukturen für die Entwicklung neuer Antibiotika gegen resistente Krankheitserreger identifiziert und validiert. Auf dieser Grundlage beginnt das Unternehmen derzeit erste Screenings, um geeignete Wirkstoffe zu identifizieren und zu validieren. Parallel dazu wird Biovertis auch verschiedene Möglichkeiten zur Einlizenzierung von Wirkstoffen in einem fortgeschrittenen Stadium der Wirkstofffindung oder bereits in der präklinischen Entwicklung prüfen.
"Dies würde nicht nur die Reifung unserer Pipeline beschleunigen, sondern auch den Aufbau eigener Kompetenzen in der Arzneimittelentwicklung. Die nachgewiesene Fähigkeit eigene Wirkstoffe rasch bis zum Stadium klinischer Prüfungen fortzuentwickeln erhöht die Attraktivität des Unternehmens für neue Investoren" sagt Dr. Erich Felber, Vorstandsvorsitzender von Biovertis.
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