DIMDI startet Shop im Internet
Das DIMDI hat schon frühzeitig die technischen Möglichkeiten des Internets für die Bereitstellung von medizinischen Daten genutzt. Der nutzerfreundliche DIMDI Webshop erweitert das Informations- und Serviceangebot im Internet, womit das Institut eine Vorreiterrolle unter den Bundesbehörden einnimmt. Denn was für viele Verbraucher beim Kauf von Büchern, CDs oder Reisen mittlerweile selbstverständlich ist, findet der Bürger bei Ämtern und Behörden bislang nur selten: online bestellen und bargeldlos bezahlen zu können.
Über den DIMDI Webshop unter www.dimdi.de sind zahlreiche Informationsmaterialien und Fachpublikationen des DIMDI erhältlich: die Buchausgaben der vom DIMDI herausgegebenen deutschen Versionen medizinischer Klassifikationen wie ICD-10-GM, ICD-O-3 und OPS-301 und auch die Berichte aus den DIMDI-Schriftenreihen "Public Health" und Health Technology Assessment (HTA), außerdem Prospekte und Broschüren über die Aufgaben, Datenbanken und Informationssysteme des Instituts.
Alle Artikel im Webshop sind übersichtlich in thematischen Kategorien zusammengefasst. Für die Suche nach bestimmten Artikeln steht außerdem eine komfortable Schnellsuche zur Verfügung. Detailinformationen zu den jeweiligen Artikeln können mit einem Mausklick auf die Bildvorschau in der Artikelübersicht aufgerufen werden. Ist die Auswahl getroffen, wird der gewünschte Artikel per Mausklick in den elektronischen Einkaufskorb übernommen. Mit dem "Gang zur Kasse" wird die Bestellung schließlich auf den Weg gebracht. Die Auslieferung der Artikel erfolgt innerhalb von sechs Werktagen nach Eingang der Bestellung. Bezahlt wird einfach und sicher per Kreditkarte.
Die Abwicklung der Bestellvorgänge über den Webshop erfolgt auf Basis eines bereits Anfang 2003 im Rahmen der Initiative "BundOnline 2005" beim DIMDI eingeführten zentralen Abrechnungssystems des Bundes, in dessen Entwicklung das Institut als Pilotbehörde maßgeblich eingebunden war. Bereits seit Juli 2003 werden die Abrechungsdaten für die Nutzung der Datenbanken des DIMDI elektronisch an den ePayment-Server des Bundes übermittelt. Von dort aus werden auch die Zahlungseingänge überwacht und das Mahnverfahren gesteuert.
Die Abwicklung der Zahlungsvorgänge erfolgt beim DIMDI seitdem vollkommen automatisiert, was den Verwaltungsaufwand erheblich reduziert. Seit der Einführung des ePayment wurden vom DIMDI bisher ca. 3.200 Transaktionen mit über 8.000 Einzelbuchungen entgegengenommen. Dabei wurde ein Volumen von rund drei Millionen Euro elektronisch abgerechnet.
Im Oktober 2003 wurde erstmals die Kreditkartenzahlung erfolgreich eingesetzt: Die Teilnehmer einer internationalen WHO-Tagung in Köln konnten die Tagungsentgelte über eine spezielle Paypage im Internet per Kreditkarte bezahlen. Dabei kamen Kreditkarten aus 30 Ländern zum Einsatz.
Im Verlauf des Jahres 2004 wird auch bei der Nutzung der Datenbanken beim DIMDI der Einsatz von Kreditkarten und damit die Abrechnung im Pay-per-View-Verfahren möglich: Ohne Abschluss eines Nutzungsvertrags wird dadurch auch der Zugriff auf kostenpflichtige Dokumente möglich.
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