Grünenthal und Ingenium unterzeichnen INGENOtyping(TM) Vereinbarung
"Grünenthal ist ein bedeutendes Unternehmen der Schmerzforschung und wir freuen uns INGENOtyping(TM) für die biologische Validierung neuer therapeutischer Ansätze von Grünenthal einsetzen zu können," kommentierte Dr. Michael Nehls, Vorstand von Ingenium. "Unsere bisherigen Erfolge bei der Herstellung von genetischen Mausmodellen, sowohl für unsere eigene Forschung, als auch für Partner, demonstrieren eindrucksvoll die Stärken dieser Technologie. Mit dieser Technologie ist es uns mehrfach gelungen, genetische Mausmodelle mit bisher unerreichter Schnelligkeit innerhalb nur weniger Monate zu entwickeln. Die Entwicklung von Therapeutika ist ein langer Prozess, bei dem sich jeder Tag direkt auf die Kosten auswirkt. Die Zeitersparnis durch unsere INGENOtyping(TM) Technologie ist deshalb im Vergleich zu alternativen Technologien bedeutend."
"Wir freuen uns Ingeniums neuartige Technologie für die Generierung von genetischen Mausmodellen einsetzen zu können," kommentierte Dr. Klaus Langner, Forschungsleiter bei Grünenthal. "Wir hoffen mit der INGENOtyping(TM) Technologie eine Reihe von Zielgenen funktional validieren zu können, die wir im Rahmen unseres 5-jährigen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts zur Erforschung der molekularbiologischen Ursachen von Schmerzen identifiziert haben."
Ingeniums INGENOtyping(TM) ist eine hochdurchsatzfähige Technologie der zweiten Generation für die Validierung von Zielgenen mittels muriner Modelle. Durch INGENOtyping(TM) wird es möglich, bereits nach rund vier Monaten eine ganze Serie von unterschiedlichen genetischen Varianten als Tiermodelle für jeden neuen therapeutischen Ansatz zu analysieren. Die verschiedenen Varianten erlauben die Analyse der vielfältigen potentiellen Wirkmechanismen dieser neuen Ansätze, womit der biomedizinischen Forschung eine bislang unerreichte Breite an kritischem Wissen in kurzer Zeit zur Verfügung steht. Die INGENOtyping(TM) Technologie basiert auf einem biochemischen Prozess, bei dem kleinste Punktmutationen in das Genom eines Organismus eingeführt werden, und auf der besonderen Expertise von Ingenium, schnell und zuverlässig murine Modelle produzieren und umfassend biologisch analysieren zu können.
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