Elektronische Nase erschnuppert Lungenkrebs im Atem von Patienten
Die Lebensmittel-Industrie setzt derartige «elektronische Nasen» bereits zur Qualitätskontrolle ein. Die Sensoren dieser Geräte sind aus Quartz-Kristall aufgebaut und binden organische Moleküle, von denen sie in Schwingungen versetzt werden. Da die Schwingungsdauer mit dem Gewicht eines Moleküles zusammenhängt, lässt sich daraus auf die chemische Zusammensetzung beispielsweise des Atems von Patienten schließen.
Bislang müssten Ärzte zur Lungenkrebs-Diagnose ein Bronchoskop benutzen, das in die Lungen eingeführt wird, schreibt der «New Scientist». Eventuell ist auch die Entnahme von Gewebe nötig. Carrado Di Natale, der die «e-nose» entwickelt hat, hofft, das Ärzte damit in Zukunft auch Raucher und andere gefährdete Gruppen untersuchen können. Skeptiker geben allerdings zu bedenken, dass die «e-nose» nur Tumore an der Lungenoberfläche erkennen und niemals Bluttests oder Ultraschallbilder ersetzen könne.
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