Johnson & Johnson erhöht Ausblick nach Actelion-Übernahme
(dpa-AFX) Der US-Gesundheitskonzern Johnson & Johnson hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2017 angehoben. Im Ausblick enthalten ist nun die derzeit laufende Übernahme der schweizerischen Biotechfirma Actelion, wie Johnson & Johnson am Dienstag mitteilte.
Die rund 30 Milliarden US-Dollar (rund 28 Milliarden Euro) schwere Übernahme soll im zweiten Quartal abgeschlossen werden, erklärte Johnson & Johnson. Das Management erhöhte daher die Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie auf 7,00 bis 7,15 Dollar. Der Umsatz soll im laufenden Jahr 75,4 bis 76,1 Milliarden Dollar betragen. Bisher war der Konzern ohne Actelion von einem Umsatzanstieg um 4 bis 5 Prozent auf 74,1 bis 74,8 Milliarden Dollar und einem Plus des bereinigten Ergebnisses je Aktie von 4,8 bis 7 Prozent auf 6,93 bis 7,08 Dollar ausgegangen.
Im ersten Quartal steigerte Johnson & Johnson das bereinigte Ergebnis je Aktie auf 1,83 Dollar und verdiente damit mehr als erwartet. Analysten hatten im Schnitt mit 1,77 Dollar je Anteilsschein gerechnet. Der bereinigte Nettogewinn lag bei 5 Milliarden Dollar, ein Plus von 3,8 Prozent. Der Umsatz erhöhte sich um 1,6 Prozent auf 17,8 Milliarden Dollar.
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