Apogenix erhält 3 Millionen Euro
BMBF-Förderung für die Entwicklung eines diagnostischen Begleittests für APG101
In einer kontrollierten Phase II-Studie zur Zweitlinienbehandlung des Glioblastoms konnte die Wirksamkeit des CD95-Ligand-Inhibitors APG101 gezeigt werden. Glioblastom-Patienten, in deren Tumoren ein bestimmter Biomarker nachweisbar war, der mit dem CD95-Liganden assoziiert ist, profitierten besonders von der Behandlung mit APG101. Das mediane Gesamtüberleben bei Biomarker-positiven Patienten, die mit APG101 behandelt wurden, betrug 16 Monate und konnte somit mehr als verdoppelt werden im Vergleich zu den Patienten, die nur mit Strahlentherapie behandelt wurden.
'Wir freuen uns über die BMBF-Förderung im Rahmen des CancerMark-Projekts, die einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung unserer immunonkologischen Leitsubstanz APG101 für den Einsatz als personalisierte Therapie leisten wird', sagte Dr. Thomas Höger, CEO der Apogenix AG. 'Mit dieser Förderzusage hat Apogenix nun Drittmittel in Höhe von insgesamt mehr als 11 Millionen Euro für die Entwicklung innovativer Proteinwirkstoffe zur Behandlung von Krebs und anderen malignen Erkrankungen eingeworben. Die geplante Studie zur Bestätigung des diagnostischen Begleittests ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Zulassung von APG101 zur Behandlung des Glioblastoms, damit Patienten von einem personalisierten Therapieansatz profitieren können.'
Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit der R-Biopharm AG durchgeführt, mit der Apogenix bereits im Juli 2015 einen Kooperationsvertrag zur Entwicklung von diagnostischen Begleittests für APG101 abgeschlossen hat. Das CancerMark-Projekt beginnt im Februar 2016 und der Förderzeitraum beträgt drei Jahre.
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