Strafe für GlaxoSmithKline
Unerlaubte Absprachen zu Antidepressivum
(dpa-AFX) Der britische Phamakonzern GlaxoSmithKline soll wegen unerlaubter Zahlungen an Generika-Hersteller eine Millionenstrafe zahlen. Die Geldbuße in Zusammenhang mit dem Antidepressivum Paroxetin beläuft sich auf 37,6 Millionen Pfund (48,1 Mio Euro), wie die britische Wettbewerbsbehörde CMA am Freitag mitteilte. Sie wirft dem Unternehmen vor, Generika-Hersteller in der Zeit von 2001 bis 2004 mit Zahlungen und Vergünstigungen im Volumen von über 50 Millionen Pfund davon abgehalten zu haben, eine Nachahmerversion des Medikaments auf den Markt zu bringen.
GlaxoSmithKline ist mit der Entscheidung nicht einverstanden. Das Unternehmen argumentiert, es sei darum gegangen, einen komplexen, teuren und die Patienten verunsichernden Streit auszuschließen.
Meistgelesene News
Weitere News aus dem Ressort Politik & Gesetze
Holen Sie sich die Life-Science-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.