Rätsel um Knuts Krankheit gelöst
(dpa) Das Rätsel um die Erkrankung des Eisbären Knut ist gelöst. «Er litt an einer Gehirnentzündung, die durch eine Autoimmunreaktion verursacht wurde», sagte der Neurowissenschaftler Harald Prüß vom Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen. Die Anti-NMDA-Rezeptor-Enzephalitis komme auch beim Menschen vor. Im Tierreich wurde sie demnach erstmals nachgewiesen. Prüß und Kollegen hatten Hirnproben von Knut untersucht und die Ergebnisse im Fachmagazin «Scientific Reports» veröffentlicht. Bislang war bekannt, dass Publikumsliebling Knut aus dem Zoologischen Garten Berlin eine Gehirnentzündung hatte. Die Ursache dafür war aber unklar. Der Eisbär war 2011 in einen Wassergraben gestürzt und ertrunken.
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