Bayer HealthCare entwickelt mit Johns Hopkins University neue Therapien für Augenerkrankungen
Bayer HealthCare (Bayer) hat mit der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland, USA, eine Kooperationsvereinbarung über fünf Jahre abgeschlossen. Die beiden Partner werden bei der Erforschung und Entwicklung innovativer Arzneimittel für schwere Erkrankungen des Augenhintergrunds, an denen weltweit zahlreiche Menschen leiden, kooperieren. Im Fokus der Zusammenarbeit stehen die altersbedingte Makuladegeneration, das diabetische Makulaödem, Geografische Atrophie, Morbus Stargardt sowie retinale Venenverschlüsse.
"Bayer engagiert sich stark auf dem Gebiet der Augenheilkunde und will seine Forschung auf dem Gebiet der Netzhauterkrankungen weiter ausbauen", sagte Professor Andreas Busch, Leiter Global Drug Discovery und Mitglied des Bayer HealthCare Executive Committee. "Die Wissenschaftler am Wilmer Eye Institute verfügen über ein umfangreiches Wissen im Bereich der zugrundeliegenden Biologie von Augenkrankheiten sowie der Patientenversorgung. Dies ergänzt sich ideal mit der Expertise von Bayer auf dem Gebiet der Erforschung und Entwicklung von Arzneimitteln für die Ophthalmologie. Wir freuen uns über die Partnerschaft mit diesem renommierten Institut, das zu den weltweit führenden wissenschaftlichen und klinischen Einrichtungen für Augenheilkunde zählt."
Ziel der strategischen Forschungsallianz ist es, innovative Ansätze aus dem Labor schneller in die Klinik zu bringen und so Patienten neue Therapieoptionen für verschiedene Netzhauterkrankungen zur Verfügung stellen zu können.
"Es besteht dringender Bedarf an neuen Therapien für eine Vielzahl schwerwiegender Erkrankungen des Auges", sagte Peter J. McDonnell, Leiter des Wilmer Eye Institute und Professor für Ophthalmologie an der Johns Hopkins University School of Medicine. "Mit zusätzlichen Forschungsressourcen werden wir die Möglichkeit haben, in diesem Bereich signifikante Fortschritte zu erzielen."
Im Rahmen der Kooperation werden Bayer und das Wilmer Eye Institute zusammen an der Evaluierung neuer Zielmoleküle, Krankheitsmechanismen, pharmazeutischer Dosierungs-Technologien und Biomarker für Erkrankungen des Augenhintergrundes mit hohem medizinischen Bedarf arbeiten. Beide Partner werden Personal und Infrastruktur, zur Bearbeitung wichtiger wissenschaftlicher Fragestellungen beisteuern. Bayer erhält eine Option zur exklusiven Nutzung der Ergebnisse dieser Kooperation. Die finanziellen Konditionen der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.
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