Gesetz zum Kampf gegen Krebs beschlossen
Regierung bringt Verbesserung im Kampf gegen Krebs auf den Weg
(dpa) Hunderttausende Krebskranke sollen künftig von mehr Früherkennung und verbesserten Therapien profitieren. Einen entsprechenden Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) brachte das Bundeskabinett am Mittwoch in Berlin auf den Weg. Bahr sprach von richtungsweisenden strukturellen Maßnahmen.
Umfangreicher als bisher sollen die Bürger künftig zur Früherkennung eingeladen werden. Sie sollen regelmäßig persönliche Briefe zu Darm- und Gebärmutterhalskrebs-Untersuchungen erhalten. Bisher gibt es ein organisiertes Früherkennungsprogramm nur zur Brustkrebsfrüherkennung.
Die unterschiedlichen klinischen Krebsregister sollen bundesweit ergänzt und vereinheitlicht werden. Erfasst werden sollen die Daten der Patienten zu Diagnose, Behandlung, aber auch Nachsorge und zu Rückfällen. Die Therapien in den einzelnen Kliniken sollen so besser überprüft werden können. Die Qualität in weniger erfolgreichen Kliniken soll steigen. Erkenntnisse über die wirkungsvollsten Behandlungen sollen gewonnen werden, so dass die Betroffenen generell davon profitieren.
Im folgenden parlamentarischen Verfahren kann es noch Änderungen geben. Der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn regte im Internetportal «Zeit online» finanzielle Anreize für Vorsorge und Früherkennung an.
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