Bessere Dimensionsstabilität und chemische Beständigkeit bei Mikroplatten
Die aus Topas(R) hergestellten Platten haben eine bessere Wärmeform- und Temperaturbeständigkeit sowie eine höhere chemische Resistenz als die bisher verwendeten ABS/PP-Platten. "Unsere früheren ABS- Platten mußten unterhalb von 80°C Verwendung finden, so daß keine Dampfsterilisierung stattfinden konnte", sagte Janet Cohen, Präsident von BioTech Solutions. "Topas(R) übersteht sowohl den Dampfsterilisationsprozess als auch Sterilisation mit Ethylenoxid (ETO) und Gammastrahlen." Im Gegensatz zum eher gelblich wirkenden ABS handele es sich bei Topas(R) um ein klares transparentes Polymer - so könnten bei Bedarf die Fläschchen von außen kontrolliert werden.
Randy Eccles, Projekt Manager bei J.G. Finneran Associates, der die Komponenten im Auftrag von BioTech aus Topas entwickelte und nun im Spritzgußverfahren herstellt, ergänzte: "Ein Teil der Microplatte wurde bisher aus glasfaserverstärktem PP hergestellt. Dieser kristalline Kunststoff erwies sich aufgrund seiner hohen Schwindung rechtwinklig zur Fließrichtung als ungeeignet. Schwindung verursacht Verzug in den Wänden des Bauteils."
Topas(R) dagegen sei ein amorpher Kunststoff, gebe die notwendige Geradlinigkeit und Gleichmäßigkeit und ermögliche Verarbeitungstemperaturen an der Grenze des oberen Temperaturbereiches, bei etwa 320°C. "Bei dem Abstandhalter und Deckel fahren wir außerdem sehr gute Zykluszeiten von 23 Sekunden und benötigen 28 Sekunden bei der Grundplatte", so Randy Eccles weiter.
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