GlucoMetrix meldet Verfahren zur Herstellung des Enzyms Trypsin zum Patent an
Das Unternehmen mit Sitz in Potsdam hat ein Herstellungsverfahren entwickelt, dass eine besonders effiziente Aufarbeitung des Trypsins ermöglicht. Im Ergebnis wird dadurch eine höhere Ausbeute von Trypsin erreicht, die einher geht mit einer deutlichen Senkung der Produktionskosten. Bei zahlreichen Arzneimitteln, wie etwa Insulin, müssen erhebliche Mengen von Trypsin eingesetzt werden, so dass eine Reduktion der Kosten für Trypsin auch geringere Herstellungskosten für Insulin sowie zahlreiche andere Arzneimittel bedeutet.
„Für die GlucoMetrix AG ist das neue Herstellungsverfahren für Trypsin ein absoluter
Glücksfall“, betont Vorstand Peter Paul Schikora. „Denn zum einen stärkt es unsere Wettbewerbsposition: Künftig können wir das von uns produzierte rekombinante Human-Insulin kostengünstiger und unabhängig von externen Zulieferern herstellen. Und zum anderen erschließen wir uns damit einen attraktiven neuen Markt. Bereits jetzt liegen uns Anfragen von Kunden über mehrere Kilogramm Trypsin vor.“
Die GlucoMetrix AG plant den Start der Produktion von Trypsin für das Jahresende 2011. Die Produktionskapazität soll jährlich bis zu 100 kg betragen.
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