Rückschlag für Eli Lilly bei Alimta
Kein Einsatz gegen Nacken- und Kopfkrebs
(dpa-AFX) Der amerikanische Pharmakonzern Eli Lilly hat bei seinem Krebsmedikament Alimta einen Rückschlag erlitten. In einer Phase-III-Studie habe die Arznei beim Einsatz gegen Kopf- und Nackenkrebs das Ziel bei der Gesamtüberlebenszeit der Patienten verfehlt, teilte das US-Unternehmen am Montag in Indianapolis mit. Daher will Eli Lilly weder in den USA noch in der EU die Zulassung der Arznei für diese Krebsart beantragen.
In der Studie hatte das Unternehmen Alimta zusammen mit dem Zellwachstumshemmer Cisplatin eingesetzt. Den Angaben zufolge überlebten die Patienten, denen beide Medikamente verabreicht wurden, im Schnitt 7,3 Monate lang. Diejenigen, die lediglich Cisplatin erhielten, kamen auf eine Überlebenszeit von 6,3 Monaten.
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