BASF Plant Science entdeckt geringfügige Vermischung in Amflora-Kartoffeln in Schweden
Qualitätskontrolle ergibt sehr geringe Anzahl von Amadea-Kartoffeln in Amflora-Feldern
BASF Plant Science hat im Zuge der eigenen Qualitätskontrollen sehr geringe Mengen von Amadea-Kartoffeln in Amflora-Feldern im Norden von Schweden entdeckt. Bereits Ende August wurde die schwedische Behördeinformiert, nachdem BASF-Mitarbeiter während der regelmäßigen Kontrollgänge die Amadea-Pflanzen in Feldern mit Amflora-Kartoffeln festgestellt hatten. Die Felder dienen der Saatkartoffelproduktion der gentechnisch veränderten Stärkekartoffel Amflora. Amadea ist eine weitere Stärkekartoffelsorte, für die BASF Plant Science in der letzten Woche die EU-Zulassung beantragt hat.
Die Vermischung beträgt weniger als 0,01%, was einer Anzahl von 47 Amadea-Pflanzen innerhalb von 680.000 Amflora-Pflanzen entspricht. BASF Plant Science hat sämtliche Amadea-Pflanzen von den Feldern entfernt. Die weiteren Schritte werden mit den zuständigen Behörden inklusive der Europäischen Kommission derzeit erörtert.
Die Ursache der geringfügigen Vermischung in Schweden wird zurzeit eingehend untersucht. Entdeckt wurden die Amadea-Kartoffeln, da sie weiß blühen, Amflora hingegen bildet nur wenige violette Blüten. Die Amadea-Kartoffeln wurden während der Wachstumssaison entfernt und gelangten nicht in die Produktion von kommerziellen Stärkekartoffeln. Auch die Amflora-Felder in Deutschland und in Tschechien wurden im Rahmen der regelmäßigen BASF-Kontrollen überprüft. Auf allen Feldern wurden keine Amadea-Kartoffeln gefunden.
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