CAU und die schleswig-holsteinischen Hochschulen in Forschung und Entwicklung im bundesweiten Ranking spitze
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft legt aktuellen Ländercheck vor
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft prüft mehrmals jährlich den Stand von Lehre und Forschung an Universitäten und Hochschulen. Im bundesweiten Vergleich geht der aktuelle Ländercheck der Frage nach, in welchen deutschen Regionen besonders viel und besonders erfolgreich geforscht wird. Getrennt untersucht werden dabei Forschung und Entwicklung durch Hochschulen, durch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, durch die Wirtschaft sowie Forschungserfolge im Vergleich der Patente, Publikationen und Drittmittel (FuE-Erfolg).
Schleswig-Holstein und damit die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bewegen sich in der Gesamtschau im oberen Mittelfeld. Im Bereich FuE-Erfolg gehört die CAU neben den Universitäten und Hochschulen in Bayern, Baden Württemberg und dem Saarland zur Bundesspitze. Der Universität Kiel und den anderen schleswig-holsteinischen Hochschulen stehen dabei im Verhältnis zu den anderen Ländern deutlich weniger Landesmittel zur Verfügung.
Der Erfolg im FuE-Bereich spiegelt den seit Jahren zunehmenden innovativen und dynamischen Geist der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel wider. So sind die primären Ziele von erfolgreicher Forschung Erkenntnisgewinn und Innovationen. Diese zeigen sich auch in der Höhe der Drittmittel, die Wissenschaftler einwerben, sowie in der Anzahl der Publikationen und Erfindungen als unmittelbaren Forschungsoutput. Eben das gelang der CAU in den letzten Jahren in zunehmendem Maße. Die Universität verdoppelte von 2004 bis 2009 die Drittmittel auf ca. 100 Millionen Euro. Allein 750 Arbeitsplätze werden inzwischen aus Drittmitteln finanziert. Für je einen Euro Landesmittel werden 50 Cent Fördermittel eingebracht, im Bereich Medizin gar 70 Cent.
Durch die zusätzlichen Mittel können an der CAU exzellente Forschung und exzellente Lehre weiter ausgebaut werden. “Denken nach neuen Maßstäben“ erhält dadurch eine zusätzliche finanzielle Plattform und schlägt sich schließlich auch nieder in Publikationen und Erfindungen. Gerade jungen Menschen, die zum Studium an die CAU kommen, eröffnen sich gute Zukunftschancen. In ihrer neuen Akademie für junge Forschende fördert die CAU explizit den wissenschaftlichen Nachwuchs.
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