VITA 34 startet mit Medizinischer Hochschule Hannover Projekt zu iPS-Zellen
International wurde das mögliche Potential von iPS bereits in mehreren Forschungsprojekten aufgezeigt. Durch den Einsatz von Nabelschnurblutzellen für die Rückprogrammierung verfolgen die MHH und VITA 34 einen optimalen Forschungsansatz, da Nabelschnurblutzellen im Gegensatz zu älteren Körperzellen als ideale Ausgangszellen gelten.
Prof. Dr. Ulrich Martin, Leiter des Projekts bei der MHH: 'Zellen aus Nabelschnurblut sind sehr jung und genetisch nahezu unbelastet. Wir gehen davon aus, dass sie deshalb prädestiniert für eine Rückprogrammierung sind.'
Dr. med. Eberhard Lampeter, CEO von VITA 34, ergänzt: 'Ich setze große Hoffnungen in die Forschung zur Herstellung von iPS-Zellen aus Nabelschnurblut. Wir könnten damit langfristig weitere große Fortschritte in der Stammzelltherapie machen, deren Entwicklung in den vergangenen Jahren immer rasanter und ermutigender verläuft. Dies zeigt sich übrigens auch im zunehmenden Einsatz von autologen Nabelschnurblut-Stammzellen bei der Behandlung schwerer Krankheiten.'
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