Rückgänge bei Glyphosat belasten 2. Quartal
Konzernumsatz wpb. um 8,2 Prozent auf 11,044 Milliarden Euro gesunken
Der Konzernumsatz sank im 2. Quartal wpb. um 8,2 Prozent auf 11,044 Milliarden Euro. Negative Währungseffekte wirkten sich mit 553 (Vorjahr: positive Währungseffekte von 915) Millionen Euro aus. Das EBITDA vor Sondereinflüssen ging um 24,5 Prozent auf 2,527 Milliarden Euro zurück. Hierin enthalten waren negative Währungseffekte von 120 (Vorjahr: positive Währungseffekte von 300) Millionen Euro. Gegenläufig wirkten Erträge in allen Divisionen von insgesamt rund 481 Millionen Euro durch geringere Rückstellungen für das konzernweite Short-Term-Incentive-Programm. Das EBIT betrug minus 956 (Vorjahr: plus 169) Millionen Euro. Darin enthalten waren per saldo Sonderaufwendungen von 2,490 (Vorjahr: 2,111) Milliarden Euro. Diese standen vor allem in Verbindung mit einer außerplanmäßigen Werthaltigkeitsprüfung in der Division Crop Science. Daraus resultierte ein Konzernergebnis von minus 1,887 Milliarden (Vorjahr: minus 298 Millionen) Euro. Das bereinigte Konzernergebnis je Aktie verringerte sich um 36,8 Prozent auf 1,22 Euro.
Der Free Cash Flow belief sich vor allem wegen der rückläufigen Geschäftsentwicklung der Division Crop Science auf minus 473 Millionen (Vorjahr: plus 1,140 Milliarden) Euro. Die Nettofinanzverschuldung erhöhte sich zum 30. Juni 2023 gegenüber Ende März 2023 um 9,8 Prozent auf 39,620 Milliarden Euro.
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