Brustkrebsforschung liefert wichtige Erkenntnisse
Studie unter der Leitung der Universität von Otago hat ein Gen entdeckt, das, wenn es verändert wird, das Brustkrebsrisiko verringern könnte
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Bei der ersten Studie handelte es sich um die weltweit größte Untersuchung von Frauen, bei denen Mutationen der Brustkrebsgene BRCA1 und BRCA2 bekannt sind.
Dabei wurden zwei "bedeutende" Entdeckungen gemacht.
"Wir haben ein Gen - das SULT1A1 - gefunden, das Ärzten helfen könnte, das Risiko einer Frau, an Brustkrebs zu erkranken, zu verringern, insbesondere wenn sie auch eine Mutation im BRCA1-Gen geerbt hat", sagt Associate Professor Walker.
"Wir haben auch herausgefunden, dass Frauen, die ein BRCA1-Gen mit fehlenden Segmenten geerbt haben, aus noch unbekannten Gründen das höchste Risiko haben, an Brustkrebs zu erkranken."
An der Studie, die in Zusammenarbeit mit dem internationalen Consortium of Investigators of Modifiers of BRCA1/2 (CIMBA) durchgeführt wurde, nahmen etwa 26 000 Frauen teil, von denen bekannt ist, dass sie Mutationen in den BRCA1- oder BRCA2-Genen haben, sowie 166 Forscher aus 160 Instituten in aller Welt.
In Neuseeland erbt etwa eine von 250 Personen eine genetische Mutation in diesen beiden Genen, was bedeutet, dass sie ein hohes Risiko haben, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken. Das Krebsrisiko dieser Personen variiert jedoch aufgrund anderer unbekannter genetischer Veränderungen erheblich, was eine große Herausforderung für die Beratung und die klinische Entscheidungsfindung darstellt.
Derzeit ist die wirksamste Strategie zur Risikominderung für diese Frauen mit hohem Brustkrebsrisiko die bilaterale Mastektomie. Dieser Ansatz ist zwar wirksam, aber irreversibel und kann bei den Patientinnen, insbesondere bei jüngeren Frauen, zu anhaltenden psychologischen und physiologischen Schäden führen, so Associate Professor Walker.
Die Studie ergab, dass die Verringerung der Menge des vom SULT1A1-Gen produzierten Proteins, das eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel von Krebserregern spielt, das Brustkrebsrisiko senkt.
"Als wir die Aktivität des SULT1A1-Gens in Brustzellen herunterfuhren, wuchsen die Zellen langsamer und waren resistenter gegen DNA-Schäden. Diese krebshemmende Eigenschaft stützt die epidemiologischen Ergebnisse von 26.000 Frauen", sagt er.
Der nächste Schritt ist die Entwicklung eines risikomindernden Medikaments - ein Projekt, das von Dr. George Wiggins aus Otago geleitet wird.
"Prophylaktische medikamentöse Behandlungen zur Vorbeugung verschiedener Krankheiten sind mittlerweile gut etabliert. So haben beispielsweise Aspirin, Statine und blutdrucksenkende Mittel einen großen Einfluss auf die Verringerung der Häufigkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Verlängerung der Lebenserwartung gehabt", sagt er.
"Im Vergleich dazu sind die Fortschritte bei der therapeutischen Intervention zur Verhinderung von Brustkrebs gering. Die Bereitstellung einer nicht-invasiven und leicht zugänglichen Präventionstherapie für Frauen mit hohem Brustkrebsrisiko hätte zahlreiche Vorteile für das Gesundheitssystem sowie für die Patientinnen und ihre Familie.
"Eine solche Therapie könnte genetisch prädisponierten jungen Frauen die Möglichkeit geben, ihre Kinder auszutragen und zu stillen, indem sie die Notwendigkeit einer risikomindernden Operation hinauszögert oder verdrängt."
In Neuseeland ist Brustkrebs die am häufigsten diagnostizierte Krebserkrankung bei Māori und Nicht-Māori-Frauen, mit mehr als 3.300 diagnostizierten Personen und mehr als 600 Todesfällen pro Jahr.
"Die Inanspruchnahme von risikomindernden Operationen kann für viele Menschen ein Hindernis für die Brustkrebsprävention sein, was zu einer Ungleichheit bei den Gesundheitsergebnissen beiträgt", sagt Associate Professor Walker.
"Wirksame Präventionsstrategien für Frauen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko sind von entscheidender Bedeutung für die Kontrolle und Verringerung der sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Krankheit.
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