Erfolgreicher Exit für phenox GmbH: SHS veräußert Anteile

Vom Start-up zu einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Schlaganfall-Therapie

25.04.2022 - Deutschland

Der Tübinger Healthcare-Investor SHS, der zusammen mit der NRW Bank Wachstumskapital in den Medizintechnikhersteller phenox GmbH investiert hat, veräußert seine Anteile an den asiatischen Kooperationspartner.

SHS

Das stark wachsende Medizintechnikunternehmen phenox ist Spezialist für Technologien zur neurointerventionellen Therapie von Schlaganfällen

Das stark wachsende Bochumer Unternehmen wurde 2005 gegründet mit dem Ziel, innovative Technologien und Lösungen für die Behandlung von neurovaskulären Erkrankungen zu entwickeln. So werden die Produkte von phenox in der Behandlung von ischämischen und hämorrhagischen Schlaganfällen eingesetzt. phenox hat sich in diesem Bereich aufgrund innovativer Produkte und bahnbrechender Technologien zu einem Marktführer entwickelt und ist inzwischen einer der drei größten Anbieter in Europa. Der Käufer, Wallaby Medical, mit Sitz in Laguna, Kalifornien und Shanghai, China, ist bereits Kooperationspartner von phenox mit gemeinsamer Marktbearbeitung in den USA und China. Zusammen soll jetzt neben Europa auch der asiatische Markt, insbesondere China und Japan, intensiv angegangen werden.

„Wir freuen uns, dass wir die phenox GmbH auf ihrem Unternehmensweg unterstützen konnten. Es war eine Freude, mit dem erfahrenen und hochkompetenten Gründerteam um Prof. Dr. Monstadt zusammenzuarbeiten. Wir sind sicher, dass phenox zusammen mit Wallaby die Marktführerschaft auch in anderen Regionen über Europa hinaus ausbauen wird. Wir wünschen der phenox und den Mitarbeitern auf ihrem weiteren Weg alles Gute“, erklärt der Gründer des Tübinger Healthcare-Investors SHS und ehemalige Beirat von phenox, Dr. Bernhard Schirmers.

„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung der SHS. Nicht zuletzt konnten wir auch davon profitieren, dass SHS als Brancheninvestor über ein internationales Medizintechnik-Netzwerk verfügt und ein Portfolio hält, das Synergien bietet“, erklärt phenox CEO Prof. Dr.-Ing. Hermann Monstadt.

„Die Beteiligung an phenox ist ein schönes Beispiel aus unserem Portfolio, dass hohe Innovationskraft und Managementkompetenz verbunden mit Wachstumskapital und dem Netzwerk eines MedTech-Investors international extrem erfolgreich sein kann“, bemerkt SHS Partner Dr. André Zimmermann.

SHS hat die Beteiligungsentwicklung der phenox aus der dritten SHS-Fondsgeneration sowie einem von der KfW refinanzierten SHS-Parallelfonds durchgeführt. Im Geschäftsjahr 2022 konnte SHS bereits den zweiten Untenehmensverkauf mit attraktivem Rückfluss für die Investoren der dritten Fondsgeneration realisieren.

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