Novartis-Chef: Margenziele schon früher erreichbar
(dpa-AFX) Der Pharmakonzern Novartis sieht sich mit Blick auf das bestehende Portfolio und die Medikamente in der Pipeline unter den Führenden der Branche. Die starke Position wird sich laut Konzernchef Vas Narasimhan auch operativ auszahlen. Ziel sei es nach wie vor, im Pharmageschäft eine Marge von zunächst 35 Prozent zu erreichen, sagte der Manager am Donnerstag auf einem Investorentag. Je nach Verlauf der nächsten Produktlancierungen könne dieses Ziel aber schon vor 2022 erreicht werden. "Und die 35 Prozent sind dann auch nicht das Ende unserer Ziele."
Dabei böten gerade die zahlreichen therapeutischen Gebiete, in denen der Konzern unterwegs sei, einen gewissen Schutz. So könne Novartis eine vorübergehende mögliche Schwäche auf einem Gebiet mit einer starken Position in einem anderen Gebiet ausgleichen.
Mit Blick auf die Genersatztherapie Zolgensma ließ sich Narasimhan nur so viel entlocken, dass die Verhandlungen mit den US-Behörden gut gelaufen seien. Für Zolgensma steht in den kommenden Tagen der Zulassungsentscheid der US-Medikamentenaufsicht FDA an. Wie gut die Markteinführung dann verlaufe, hänge stark auch von der Frage ab, ob und wie viele Patienten wechselten.
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