Sanofi von starkem Euro und schwachem Diabetes-Geschäft gebremst
(dpa-AFX) Der Pharmakonzern Sanofi hat im vierten Quartal deutlich unter dem starken Euro und seinem schwachen Diabetes-Geschäft gelitten. Zudem musste der Konzern das Mittel Dengvaxia, eine Impfung gegen das Dengue-Fieber, vom Markt nehmen, was den Gewinn zusätzlich belastete. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn sank um gut 17 Prozent auf 1,33 Milliarden Euro, wie Sanofi am Mittwoch in Paris mitteilte. Konzernweit sanken die Erlöse im vierten Quartal um 2 Prozent auf 8,691 Milliarden Euro. Ohne Einfluss des starken Euro, also zu gleichen Wechselkursen, wäre der Umsatz um 4,1 Prozent gewachsen.
Analysten hatten vor allem beim Gewinn mit einem höheren Wert gerechnet. Der bereinigte Gewinn je Aktie ging im vierten Quartal um 15,2 Prozent auf 1,06 Euro zurück. Dies ist die relevante Kenngröße für den Gewinnausblick von Sanofi. Hier erwarten die Franzosen für 2018 ein Wachstum zwischen 2 und 5 Prozent bei konstanten Wechselkursen inklusive der jüngsten Zukäufe. Die Aktionäre sollen für das abgelaufene Jahr eine Dividende von 3,03 Euro erhalten, ein Plus von 2,4 Prozent. Analysten hatten mit etwas weniger gerechnet.
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