Fresenius verbucht starkes organisches Wachstum und steigert Gewinn
(dpa-AFX) Der Medizinkonzern Fresenius hat in den ersten neun Monaten von Währungseffekten und der Übernahme des US-amerikanischen Generikaanbieters APP Pharmaceuticals profitiert und mehr verdient als im Vorjahr. Zwischen Januar und September sei der bereinigte Gewinn um 14 Prozent auf 368 Millionen Euro gestiegen, wie Fresenius SE am Dienstag mitteilte. Operativ wies Fresenius eine Steigerung des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 24 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro aus und traf damit die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten. Diese hatten im Schnitt mit 1,49 Milliarden Euro gerechnet. Beim Umsatz konnte Fresenius in den ersten neun Monaten weiter zulegen: Mit 10,4 Milliarden Euro standen 19 Prozent mehr als im Vorjahr in der Bilanz. Konzernchef Ulf Schneider sieht Fresenius auf gutem Wege, die Ziele für 2009 zu erreichen. Im laufenden Jahr soll der Umsatz währungsbereinigt um mehr als 10 Prozent und der bereinigte Überschuss um rund 10 Prozent zulegen. Für die Krankenhaussparte Helios wurde der Ergebnisausblick erhöht.
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