Neues optisches Verfahren am Auge ersetzt histologische Untersuchungen
BMBF-Projekt zur Reduktion von Tierversuchen erfolgreich
Am Forschungsinstitut für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen ist es gelungen, ein neues optisches Verfahren zu entwickeln, das histologische Routineuntersuchungen der Maus-Netzhaut weitgehend ersetzen kann. Der Ansatz der Tübinger Neurodegenerationsforscher konnte durch eine gezielte Projektförderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Reduktion des Umfangs von Tierversuchen durch den Einsatz verbesserter Technologien umgesetzt werden.
In dem Projekt gelang es dem Team um Heisenberg-Professor Dr. med. Dipl.-Ing. Mathias Seeliger, die berührungslose Technik der optischen Kohärenztomographie (OCT) für die Untersuchung der Maus-Netzhaut nutzbar zu machen. Die dadurch bedingte Einsparmöglichkeit von Gewebsschnitten der Netzhaut insbesondere bei Langzeitversuchen beträgt geschätzte 50 Prozent, wovon Versuchstiere und Forscher weltweit profitieren werden.
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