GlaxoSmithKline ruft nach Tod eines Teenagers Impfstoffe zurück
(dpa-AFX) Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline hat nach dem Tod eines 14-jährigen Mädchens eine Charge seines Impfstoffes gegen Gebärmutterhalskrebs zurückgerufen. Das Gesundheitsministerium habe das Unternehmen über den Tod der Jugendlichen nach einer Impfung an deren Schule informiert, teilte Glaxosmithkline am Dienstagabend mit. Die Charge des Impfstoffes Cervarix sei umgehend zurückgerufen worden und werde nun ebenso wie die genaue Todesursache des Mädchens untersucht.
Glaxosmithkline hatte im vergangenen Jahr von der britischen Regierung für das Impfprogramm gegen Papillomaviren erhalten, die zu Gebärmutterhalskrebs führen können. Den Angaben zufolge sind in Großbritannien bislang mehr als 1,4 Millionen Impfdosen verwendet wurden.
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