Raptor Pharmaceuticals und TorreyPines Therapeutics erhalten Zustimmung der Aktionäre für Fusion
Durch die Fusion entsteht ein an der NASDAQ notiertes biopharmazeutisches Unternehmen namens Raptor Pharmaceutical Corp.
Raptor Pharmaceuticals Corp. gab bekannt, dass seine Aktionäre den Anträgen zur Durchführung der beabsichtigten Fusion mit TorreyPines Therapeutics, Inc. bei der am Montag, den 28. September 2009 stattgefundenen Jahreshauptversammlung zugestimmt haben. Gleichzeitig genehmigten die Aktionäre von TorreyPines bei ihrer Jahreshauptversammlung sämtliche Anträge im Zusammenhang mit der Fusion mit Raptor. Es wird erwartet, dass die Fusion nach Erfüllung sämtlicher im Fusionsvertrag angegebener Abschlussbedingung bzw. nach Befreiung von diesbezüglichen Bedingungen, zu denen unter anderem die übliche Genehmigung durch Aufsichtsbehörden zählt, abgeschlossen wird.
Am 27. Juli 2009 schlossen Raptor und TorreyPines einen definitiven Fusionsvertrag. Direkt im Anschluss an den Abschluss der Fusion wird TorreyPines seinen Namen in "Raptor Pharmaceutical Corp." Ändern, und die Stammaktien des fusionierten Unternehmens werden am NASDAQ Capital Market unter dem Symbol "RPTP" gehandelt. Durch die Fusion von Raptor und TorreyPines wird ein Biopharmaunternehmen geschaffen, das über eine Kandidaten-Pipeline zur klinischen Entwicklung in der Mittel- und Spätphase sowie über präklinische Plattformen zur gezielten Arzneimittelverabreichung verfügt, mit denen sich die Verabreichung existierender Therapeutika bei seltenen Indikationen und bislang nur unzureichend versorgten Patientengruppen verbessern lässt.
Gemäss der vertraglichen Bedingungen, die von den Vorständen beider Unternehmen einstimmig abgesegnet wurden, wird Raptor beim Abschluss der Fusion mit einer hundertprozentigen Tochter von TorreyPines fusionieren und in diese übergehen. TorreyPines gibt TorreyPines-Stammaktien aus, die Raptor-Aktionäre beziehen werden. Raptor-Aktionäre werden 95 % und TorreyPines-Aktionäre 5 % der Anteile am fusionierten Unternehmen halten.
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