Vetter baut Service mit moderner Konfektionierung aus

Neues Werk nimmt vollständig die Produktion auf

18.06.2009 - Deutschland

Vetter hat Ende Mai die letzte von sechs automatischen Konfektionierungslinien im Neubau Vetter Secondary Packaging (VSP) in Betrieb genommen. Mit der Fertigungsstätte VSP rundet das Umternehmen seinen Service um eine erweiterte Endfertigung ab. Ab sofort bietet Vetter alle Konfektionierungsschritte nach aktuellem Stand der Technik unter einem Dach an: von der Handverpackung und der Montage von Pens, Autoinjektoren und Safety-Devices über das automatische Setzen von Kolbenstange, Etikettieren, Verblistern und Verpacken in Faltschachteln.

Das Werk bietet nach eigenen Angaben optimale Bedingungen für die pharmazeutische Endfertigung: Ein klassifizierter Hygienebereich für die Produktion ermöglicht die Einhaltung höchster Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Layout und Raumaufteilung schaffen bestmöglichen Schutz vor Untermischung und Kontamination. Lüftungsanlagen und Gebäudetechnik sind auf die klimatischen Bedürfnisse der Wirkstoffe abgestimmt. Material- und Personalflüsse werden nach den aktuellen GMP-Vorgaben organisiert.

Zu den Highlights des Konfektionierungsstandorts gehört eine komplett vollautomatische Linie: Ebenso wie Etikettierung, Setzen der Kolbenstange, Verblisterung und Verpackung in Faltschachteln erfolgen auch alle Transportschritte zwischen den Stationen vollautomatisch. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Lösung können doppelt so viele Systeme in der Hälfte der Zeit endgefertigt werden. Ein weiterer Ansatz: Für die Konfektionierung unter höheren Anforderungen für die kosmetische Unversehrtheit gibt es in der Fertigungsstätte spezielle Produktionsbereiche. Etikettierung und Verblisterung finden unter Laminarflow-Bedingungen räumlich getrennt von anderen Fertigungsabläufen statt. Im Ergebnis entsprechen die konfektionierten Systeme dadurch auch höchsten Ansprüchen an die kosmetische Reinheit.

„Für unsere Kunden gewinnt die Endfertigung ihrer Injektionspräparate aus wirtschaftlichen und behördlichen Gründen immer mehr an Bedeutung. Mit dem Werk Vetter Secondary Packaging geben wir die richtige Antwort auf diese steigende Nachfrage. Der Standort ist hochmodern, erfüllt höchste Standards und ist eine deutliche Erweiterung unserer Kapazitäten“, sagt Thomas Otto, Geschäftsführer von Vetter.

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