Bayers Vertrag mit Genzyme genehmigt
(dpa-AFX) Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat grünes Licht für seine Ende März bekannt gegebene strategische Allianz mit dem Biotechnologie-Unternehmen Genzyme erhalten. Mit der behördlichen Genehmigungen sei die Transaktion erfolgreich abgeschlossen, teilte Bayer am Dienstag in Berlin mit. Den potenziellen Umfang der Vereinbarungen unter anderem über Krebsprodukte hatte Bayer Ende März auf bis zu 2,8 Milliarden US-Dollar (rund 2,06 Mrd Euro) veranschlagt. Die Leverkusener fokussieren ihr Krebsgeschäft und übertragen Blutkrebspräparate an Genzyme.
Im Rahmen des Vertrages werde Bayer auch die weltweiten Rechte zur Vermarktung und Entwicklung für Alemtuzumab an Genzyme zurückgeben, hieß es. Die Unternehmen werden den Angaben zufolge ihre Partnerschaft bei der Entwicklung von Alemtuzumab für Multiple Sklerose (MS) jedoch weiterführen. Sollte das Präparat eine Zulassung für diese Indikation erhalten, werden Bayer und Genzyme es weltweit gemeinsam vermarkten. Mit den Maßnahmen werde die Profitabilität in diesen zwei Geschäftsfeldern erhöht.
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