4SC AG erhält vom Bundesministerium für Bildung und Forschung Finanzmittel für Forschung
Die geförderten Forschungsprojekte sollen medizinisch relevante systembiologische Fragestellungen mit hohem Anwendungspotenzial bearbeiten. Dabei besteht das Konsortium aus einem multidisziplinären Team aus akademischer Forschung und Industrie. Partner innerhalb dieses Verbundprojektes sind neben der 4SC AG die quattro research GmbH und die Spherotec GmbH, beide aus Martinsried, die Ludwigs-Maximilians-Universität (LMU) München, das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut (NMI) an der Universität Tübingen sowie das Zentrum für Bioinformatik Tübingen (ZBIT) an der Universität Tübingen.
Das Projekt mit dem Titel 'Systembiologie-basiertes Verfahren für die Entwicklung von präklinischen Leitstrukturen unter Benutzung eines in-vivo-nahen Sphäroid-Testsystems - Spher4Sys' stellt einen neuen Ansatz dar. Auf Basis einer so genannten ex-vivo-Gewebekulturtechnik wird hier die Entwicklung von frühen Medikamentenkandidaten im Bereich der Krebsforschung vorangetrieben. Im Rahmen des Projektes sollen auch systembiologische Effekte von Antitumor-Wirkstoffen der 4SC AG anhand von molekularen Parametern untersucht werden. Die Daten eröffnen die Möglichkeit zur Entwicklung von Biomarkern für die antitumorale Wirksamkeit der Substanzen.
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