IMBA und European ScreeningPort kooperieren auf dem Gebiet der modernen Medikamentenforschung
Die Zusammenarbeit der Einrichtungen basiert nach eigenen Angaben vor allem auf der Ergänzung der Kompetenzen in den verschiedenen Phasen der Medikamentenentwicklung. Erst mit Hilfe der Infrastruktur des European ScreeningPort wird die Überführung der Erkenntnisse aus der biomedizinischen Forschung des IMBA in innovative Therapiekonzepte möglich. Auch wenn damit unmittelbar noch kein fertiges Medikament verfügbar ist, wird doch der Prozess der Entwicklung erheblich beschleunigt.
Prof. Dr. Josef Penninger, wissenschaftlicher Direktor des IMBA, freut sich über die Zusammenarbeit: "Durch den Zugriff auf die erstklassige Infrastruktur des European ScreeningPort können wir die Ergebnisse aus unserer Forschung konsequent weiterentwickeln." Dipl.-Kfm. Michael Krebs, kaufmännischer Geschäftsführer des IMBA, betont auch den wirtschaftlichen Aspekt der Kooperation: "Wir hoffen, dass wir im Rahmen einer bestehenden Initiative mit unseren Partnern ein so genanntes "Translational Research Center" in Österreich etablieren können. Diese Institution soll dann die interessanten Projekte der akademischen Institute aufgreifen und diese in Zusammenarbeit mit Einrichtungen wie dem European ScreeningPort in kommerziell verwertbare Produkte überführen."
Für die Hamburger und Schleswig-Holsteinische Delegation, die im Bereich Life Sciences von Dr. Kathrin Adlkofer, Geschäftsführerin Norgenta Norddeutsche Life Science Agentur GmbH geleitet wird, liegt der Erfolg auch im Ausbau der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit Österreich: "Wir unterstützen und fördern die Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen. Für den Norden Deutschlands, aber vor allem auch für die beiden Einrichtungen ergeben sich erhebliche Potenziale für weitere, internationale Kooperationen, wodurch auch die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Forschung gegenüber den in der Medikamentenentwicklung stark positionierten USA deutlich verbessert werden kann."
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