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Zyklothymie
Unter Zyklothymia versteht man eine psychische Störung, die durch eine dauerhafte Instabilität der Stimmung gekennzeichnet ist. Die Übergänge zwischen normalen Stimmungsschwankungen, einem intensivierten seelischen Erleben und behandlungsbedürftiger Störung sind dabei fließend. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBei der Zyklothymia wechseln sich Perioden leichter Depression und leicht gehobener Stimmung ab. Teilweise wird vermutet, dass diese Stimmungsschwankungen unabhängig von Lebensereignissen auftreten. Andererseits gibt es aber auch Hinweise dafür, dass diese Phasen reaktiv (durch Ereignisse) ausgelöst werden können. Eine Zyklothymia entwickelt sich in der Regel im frühen Erwachsenenalter und verläuft chronisch, wobei zwischendurch die Stimmung teilweise über Monate stabil bleiben kann. Die Zyklothymie ist im ICD-10 unter den affektiven Störungen klassifiziert (F34). Die Symptomatik erinnert dabei an das Erscheinungsbild der bipolaren affektiven Störung (F31), dieser gegenüber weist sie jedoch eine stark abgeschwächte Symptomatik auf. Siehe auch
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