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ZugsalbeZugsalbe werden Salben genannt, die aus Ölschiefern hergestellte Wirkstoffe enthalten. Zugsalbe kann bei chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen (Kontaktekzem, Follikulitis, Furunkel, Akne, Abszesse unter der Haut, Phlegmonen und Panaritium) angewendet werden. In der Humanmedizin ist Zugsalbe (z. B. Thiobitum Salbe 20%® der Riemser Arzneimittel AG oder Ichtholan 50 Prozent der Ichthyol-Gesellschaft) mit Ammoniumbituminosulfonat als arzneiwirksamem Stoff zugelassen. In der Tiermedizin ist sie unter dem Namen Ursolan-Zugsalbe 50%®, Bituminosel-Salbe®, Phagal-Salbe®, Phlegmodolor® und Wedederm® mit demselben Wirkstoff zur Anwendung bei Tieren verfügbar. Zugsalben sind Gemische aus über 10.000 Einzelsubstanzen mit entzündungshemmenden, schmerzlindernden, talgflussvermindernden, resorptions- und phagozytosefördernden Eigenschaften. Klinische Studien belegen die Wirksamkeit von Zugsalben oder ihren Einzelbestandteilen nicht. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Mögliche Risiken
Arzneirechtliche BestimmungenAmmonium- und Natriumbituminosulfonat sind zur äußerlichen Anwendung bei allen lebensmittelliefernden Tieren (einschließlich milchliefernde) zugelassen und in Anhang II der Verordnung 2377/90 (EWG) gelistet. Inhaltsstoffe werden aber zu einem geringen Teil resorbiert und können zu Geschmacksveränderungen des Fleisches oder der Milch führen. Siehe auchLiteratur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Zugsalbe aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |