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Jirásek-Zuelzer-Wilson-Syndrom



Das Jirásek-Zuelzer-Wilson-Syndrom (meist auch kürzer Zuelzer-Wilson-Syndrom) ist eine nach ihren Beschreibern Wolf William Zuelzer, James Leroy Wilson und Arnold Jirásek benannte spezielle Form einer angeborenen Aganglionose. Den betroffenen Menschen fehlen von Geburt an die Nervenzellen (Plexus myentericus) in der Wand des gesamten Colons, eventuell auch Teilen des Ileums. Aufgrund der fehlenden Peristaltik des Darmes kann der Kot nicht abtransportiert werden, der Aufstau führt zu einer primären Darmerweiterung (Megacolon).

Operative Therapien sind schwierig.

Siehe auch

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