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Ziegelroter Risspilz
Der Ziegelrote Risspilz (Inocybe erubescens, als häufiges Synonym wird noch Inocybe patouillardii verwendet) zählt zur Familie der Schleierlingsartigen. Er gehört zu den gefährlichen Giftpilzen. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Merkmale
VorkommenDer Ziegelrote Risspilz tritt in tiefen Lagen, selten über 500 Meter Höhe, auf. Vor allem erscheint er in Parkanlagen, unter Gebüsch und in Rasenflächen auf kalkhaltigen Böden vor allem bei Buchen und Linden von Ende Mai bis Anfang Juli. Inhaltsstoffe und GefährlichkeitDer Ziegelrote Risspilz zeichnet sich durch einen recht hohen Gehalt an dem giftigen Alkaloid Muscarin – 0.037 % – aus, kann aber abhängig von Standort und Rasse stark abweichen. Die tödliche Giftmenge ist je nach Muscaringehalt in 40 – 500 g Frischpilz enthalten. Die Letalität beträgt 7,9 %. VergiftungDie Symptome einer Vergiftung mit dem Ziegelroten Risspilz treten meist innerhalb weniger Minuten bis zwei Stunden nach der Aufnahme ein. Die genauen Symptome entsprechen dem Muskarin-Syndrom. Verwechslung
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ziegelroter_Risspilz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |